Wie angekündigt, beschäftigen wir uns heute mit der Prioritätensetzung. Yuhuu!!
Es ist grundsätzlich nicht schwer, Prioritäten zu setzen. Man entscheidet, welche Aufgabenteile zuerst erledigt werden und macht sich anschließend an die Arbeit…
ABER, Prioritäten führen nur dann zum Erfolg, wenn dabei immer das Ziel im Blick behalten wird.
Deshalb haben wir uns im letzten Beitrag mit solchen grundlegenden Fragen beschäftigt, wie:
❓Wo stehe ich momentan? UND
❓Was will ich in meinem Leben erreichen?
Diese Fragen muss jede/r für sich selbst beantworten.
Nur mit der Perspektive vor Augen können die vielen kleinen Aufgaben organisiert und wie bei einem Puzzle zusammengebracht werden.
🤓☝️Die Prioritätensetzung selbst ist bereits eine Priorität, deshalb sollte ihr ausreichend Zeit eingeräumt werden.
Wir möchten ja letztendlich Ordnung schaffen und die Abläufe erleichtern, um im Endeffekt Zeit, Energie und Stress zu sparen.
Jetzt wissen wir nun, warum es Sinn macht seine Aufgaben zu priorisieren, aber wie macht man das jetzt eigentlich?
Das Einfachste ist jede Aufgabe in jeweils 2 Kategorien zu unterteilen: Ist sie wichtig oder unwichtig, eilig oder nicht eilig?
Damit das Ganze nicht zu abstrakt ist, kann man die Aufgaben (entweder schriftlich oder gedanklich) in ein Koordinatensystem anlegen (siehe Bild)
Der Quadrant rechts unten ist ein Papierkorb. Also, am besten gleich wieder vergessen. Eine Spalte darüber sieht das schon anders aus (unwichtig zwar, aber eilig). Diese Jobs lassen sich gut delegieren. Aufgaben wiederum, die nicht eilig, aber wichtig sind (unten links), gehören in den Kalender eingetragen und Schritt für Schritt abgearbeitet. Jetzt kommt ‼️PRIO 1: eilig und wichtig. Also sofort erledigen! Am besten gleich oben auf die To-Do Liste eintragen! Ist dieser Punkt erledigt, fühlt man sich den restlichen Tag einfach super 💪😌Natürlich ist es ein Extraaufwand ein solches Koordinatensystem täglich anzulegen. Aber mit der Zeit kommt die Routine.
Na dann, viel Spass bei den Anwendung!
