Und wir bleiben noch ein wenig beim Home Office Thema…
Die Unternehmen sind jetzt dazu angehalten, ob sie wollen oder nicht, langfristig umzudenken und ihre Einstellung zur Fernarbeit zu überprüfen und ggf. komplett zu ändern.
Wir befinden uns aktuell alle mitten im Wandel, in dem auch ganz sicher viele kreative Lösungsansätze verfolgt werden, die erst einem Ausnahmezustand möglich werden. Wenn die Corona-Pandemie ausgestanden ist, wird unsere Arbeitswelt ganz sicher anders aussehen als wie wir sie vorher kannten.
Auch das Home Office, in dem sich momentan viele befinden, wird keine Ausnahme mehr sein (siehe dazu auch den letzten Beitrag „Neu im Home Office“).
Ich würde deshalb jedem dazu raten, alles was Sie erarbeiten schriftlich festzuhalten.
Es wird sicher der Tag kommen, an dem „bilanziert“ wird.
Folgende 5 Rubriken sollten Sie sich einrichten und 1x wöchentlich mit Inhalt füllen. Es müssen keine Romane sein. Ein paar Stichpunkte sind jeweils ausreichend und wenn Sie etwas später „zurückblättern“, werden Sie überrascht sein, was Sie schon nicht mehr „präsent“ hatten:
- Notieren Sie sich Ihre Arbeitszeiten und wichtige Termine, die Sie hatten.
- Notieren Sie sich Pläne/Verbesserungsvorschläge und Wünsche/Ideen, die sich während der Woche ergeben haben (bspw. in Bezug auf die aktuellen Prozesse in Ihrem Unternehmen)
- Halten Sie Leistungen/ Erfolge fest, die einen „Mehrwert“ fürs Unternehmen darstellen.
- Schreiben Sie sich auch auf was diese Woche schiefgelaufen ist und welche Erkenntnisse Sie daraus ziehen können.
- Machen Sie sich Notizen zu Projekten, Erkenntnissen, neuen Kontakten und Zielen (beruflich aber auch privat). Was sollten Sie auf keinen Fall vergessen?
Dies ist übrigens eine Empfehlung, die sich nicht nur in Ausnahmesituationen, wie wir sie aktuell erleben, bewährt hat.
Machen Sie sich das zur Gewohnheit, diese Rubriken auch im alltäglichen Arbeitsleben regelmäßig zu pflegen. Es ist eine tolle Grundlage für das nächste Verhandlungsgespräch 🙂