2020 ist angelaufen. Wie wird es wohl, das Neue Jahr?
Was wird es mit sich bringen?
Neue Erfahrungen, Herausforderungen?
Neue Menschen, Begegnungen?
Werden die guten Vorsätze schon im Februar wieder vergessen sein oder zieht man es dieses Mal endlich durch?
Das neue Jahr ist doch irgendwie ein neuer, unbeschriebener College-Block.
Man öffnet die erste Seite und sie ist komplett leer…
Ich liebe dieses Gefühl, diesen Geruch (ihr wisst was ich meine).
Ich stelle mir dann bildlich vor, wie ich, vorsichtig und mit Bedacht, den Stift ansetze und wie dann, fast von alleine, die Buchstaben anfangen zu erscheinen…
Eines nach dem anderen.
Sie verbinden sich zu Wörtern, zu ganzen Sätzen, die meine Hoffnungen und meine Wünsche für die kommenden Tage, Wochen und Monate wiederspiegeln.
Ich schreibe mir meine Ziele 2020 auf. Viele davon machen mir Angst, lassen mich schon beim Schreiben etwas zögern…
„das ist doch unsinnig, utopisch…“, sagt mein innerer Kritiker.
„…aber das ist genau das, was ich will! Das was mich beflügelt, was mein Herz höher schlagen lässt!“, entgegnet die Leidenschaft.
Wenn die eigenen Ziele einem keine Angst machen, dann sind sie vermutlich zu niedrig gesetzt. Da geht noch mehr! 🙂
Ich möchte der Angst begegnen, mich mitten reinstellen und schauen was passiert.
Ich möchte ihr ins Gesicht lächeln…wer weiß, vielleicht lächelt sie zurück.
Und dann ist es auch keine Angst mehr, denn dann stehe ich eine Stufe über ihr und schaue auf sie herab.
Ich bin über sie hinaus gewachsen. Ich bin DANK IHR gewachsen!